Hypnose-Praxis für Angststörungen und Phobien

Professor Wolfgang Schäberle
Gesundheitswissenschaftler, Heilpraktiker

Was ist Hypnose-Therapie?

Die Hypnosetherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren. Unter Anleitung wird ein Bewusstseinszustand erreicht, der es ermöglicht, innere und ggf. unbewusste Ereignisse und Vorgänge wahrzunehmen.  Dadurch erreichen Sie einen direkten Zugang zu Ihrem Unterbewusstsein. Umgangssprachlich trifft der Begriff „Tagesträumen“ oder „kurz vor dem Einschlafen“ den Bewusstseinszustand während der Hypnose sehr gut.  Die Hypnose ist eine sanfte und gleichzeitig sehr intensive Möglichkeit, um Veränderungen zu bewirken. 

Warum Hypnose-Therapie?

Es handelt sich um ein hocheffizientes Therapie-Verfahren. Oftmals reichen sehr wenige Sitzungen aus, um die gewünschten Erfolge nachhaltig zu erreichen. Von ausgebildeten Therapeut/innen durchgeführte Hypnose-Therapien haben nahezu keine Nebenwirkungen. 

Ist jeder hypnotisierbar?

Ob ein Mensch hypnotisiert werden will oder nicht entscheidet dieser ausschließlich selbst. Wenn die grundsätzliche Bereitschaft vorhanden ist, kann nahezu jeder Mensch eine Hypnosetherapie erfahren. Entscheidend ist das gegenseitige Vertrauen. 

Menschen, die nur testen wollen, ob die Hypnose es schafft sie in einen Trancezustand zu versetzt, quasi eine Willensprobe, sollten sich einer der vielen anderen Therapiemöglichkeiten zuwenden. Die Hypnose-Therapie ist kein mentales Kräftemessen, sondern eine geführte Möglichkeit, in einem tiefenentspannten Zustand den ehrlichen Blick auf die inneren Vorgänge zu finden.

Bin ich während der Hypnose-Therapie willenlos?

Nein. Sie sind jederzeit in der Lage willentliche Entscheidungen zu treffen. Sie nehmen auch Geräusche im Umfeld war und hören die Stimme des Hypnose -Therapeuten.

Für den Erfolg einer Hypnose-Therapie ist nicht die Tiefe der Hypnose entscheidet, sondern das passende Level zur Indikation. Oftmals sind leichte Hypnosezustände eine sehr gute Therapie-Basis.

Die in den Medien gezeigten Show-Hypnosen haben nichts mit einer Hypnose-Therapie zu tun.

Wie viele Therapie-Sitzungen werden benötigt?

Es handelt sich hierbei lediglich um allgemeine Werte. Es werden dadurch keine Heilversprechen gegeben. Die tatsächliche Anzahl der Therapiesitzungen ist individuell.

Phobien (gerichtete Angststörungen): ca. 3 Sitzungen

Ängste (ungerichtete Angststörungen): ca. 5 Sitzungen